Wofür Fastentee?

Wie unterstützt Tee das Fasten?
Teefasten
Es soll Gourmets geben, die ab und an Teefasten, um sich an ihre individuellen Sensibilitätsgrenzen zu bringen. Anschließend wollen sie diese mit neuen Feinschmeckerexperimenten überschreiten.
Aber in der Regel soll das Fasten mit Tees der Stärkung des Immunsystems, der Reduzierung des Körpergewichts sowie der Entgiftung und Entschlackung des Organismus dienen. In der Zeit des Teefastens, der wohl klassischsten Fasten-Art, werden keinerlei Kalorien aufgenommen - deshalb handelt es sich dabei um die wohl konsequenteste Form.
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Fasten mit Tee
Der Verlauf
Während des Teefastens werden mindestens drei Liter Flüssigkeit getrunken, dabei sollte die Flüssigkeitsmenge zu jeweils einer Hälfte aus Mineralwasser und aus Kräutertees bestehen. Nach dem dritten Tag der Fastenzeit sinkt die Produktion diverser Stresshormone deutlich ab und die positive Grundstimmung steigt, weil der Serotoninkreislauf unterbrochen wird.
Normalerweise wird das Serotonin an den Nervenenden ausgeschüttet und von sogenannten Transmittern in die Zellen zurückgeholt. Beim Fasten mit Tee stehen lediglich noch etwa zwei Drittel der Serotonin-Mitter zur Verfügung – das so frei gewordene Serotonin ist dann spürbar stimmungsfördernd.
Physiologischer Fastenzweck ist idealerweise der Auftakt einer grundlegenden Ernährungsumstellung, ein Stoffwechselwandel sowie eine rasche Entschlackung des Körpers, bei der auch der Darm nach getaner Arbeit hungert.
Ein gesunder, starker Körper kann das konsequente Fasten allein mit Wasser und Fastentee bis zu zwanzig Tage aushalten. Dennoch sollte man eine solch umfangreiche Umstellung auf jeden Fall zuvor mit seinem Arzt besprechen.
Fasten mit Tee
Während der Fastentage sollte auf etwas Abwechslung bei der Auswahl des Fastentees geachtet werden, wobei Lindenblütentee und Holunderblütentee besonders erfolgversprechend sind. Darüber hinaus eignen sich auch andere hochwertige Kräutertees wie beispielsweise Tees mit Pfefferminze, Salbei, Wacholderbeeren oder Kümmel zur Entgiftung und Entschlackung des Körpers. Fastentee aus Lavendel, Ringelblume, Johanniskraut, Weißdorn und Baldrian kann dagegen eine vielmehr beruhigende Wirkung zugeschrieben werden.
Kamillentee kann besonders magen- und darmfreundlich wirken. Während er sich bei entsprechenden Problemen empfiehlt, sollte er bei Verstopfungen und chronisch trockenen Schleimhäuten eher gemieden werden.
Die Kombination unterschiedlicher Kräuteraufgüsse sorgt für geschmackliche Vielfalt und unterstützt nicht zuletzt auch den Durchhaltewillen.
Den sensibilisierten Organismus unterstützt Kräutertee hoher, natürlicher Qualität, der frei von Aromen, Farben und Konservierungsmitteln ist. Gesüßt wird der Kräutertee nicht – lediglich bei einem winzigen Teelöffel Honig kann man ein Auge zudrücken…