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Schwarzer Tee - Schwarztee
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Schwarzer Tee - Schwarztee
Bis heute ist es nicht ganz entschieden, ob Indien oder China die Urheimat des Teestrauchs ist. Tausende Jahre sind Berichte aus China alt, aber auch in der indischen Sagenwelt gibt es zahlreiche Hinweise auf das göttliche Teegetränk.
Sicher ist, dass das Reich der Mitte das Ursprungsland der Teekulturen ist. Dabei war China bis zur Wende vom 19. auf das 20. Jahrhundert weltweit der Teelieferant Nummer 1. Inzwischen ist Indien ein wichtiges Exportland.
Genau definiert besteht er aus Blattknospen, jungen Blättern und jungen Trieben des Teestrauches (Camellia sinensis). Man unterscheidet ihn nach seinem Herkunftsland, dem Anbaugebiet, der Blattqualität und dem Aufbereitungsverfahren.
Unter europäischen Einflüssen entwickelten sich die Teekulturen Indiens - wichtige hochwertige Sorten sind Ceylon, Darjeeling und Assam. Dank eines günstigen Klimas sind indische Teesorten den chinesischen qualitativ zuweilen überlegen.
Die Blätter an der Spitze eines Teezweiges sind die besten. Aus der oberen Blattknospe und dem ersten Blatt des Triebes nennt man ihn Flowery pekoe. Das vierte und fünfte Blatt ist die Qualität Souchon I und Souchon II. das sechste Blatt ist Couchontee oder Kogotee. Diese Einstufung gilt unabhängig vom jeweiligen Herkunftsland.
Die Bezeichnung Pekoe wird von dem Wort Pekan abgeleitet, das so viel heißt wie „weißes Blatt“. Denn die Blattknospe hat einen feinen, weißen Blattüberzug. Souchong bedeutet „kleine Pflanze“.
In China und Japan wird die Teeernte überwiegend mit der Hand durchgeführt, denn kein Blättchen soll verletzt werden. In Indien gibt es einige mechanische Pflückeinrichtungen. Nach der Aufbereitung unterscheidet man Grün- und Schwarztee.
Aromatischer Schwarzer Tee
Nach dem Pflücken werden die Ernten für Schwarztee in die sogenannten Welkhäuser gebracht – denn das gewelkte Blatt lässt sich im weiteren Verarbeitungsprozess besser entrollen. Im Anschluss daran wird der Tee fermentiert – dadurch wird eine rotbraune Färbung des Blattguts erzielt. Beim anschließenden Trocknen erhalten die Teeblätter ihre letztendlich dunkle, beinahe schwarze Farbe.
Ob Assam, Darjeeling oder Ceylon, ob Bio Qualitäten oder beispielsweise für die Zubereitung eines aromatischen Masala chai - reine Teesorten ergeben verhältnismäßig selten einen reinen Geschmacksgenuss. Darum werden die verschiedenen Sorten nach ganz bestimmten Geschmacks- und Farbabstufungen gemischt. Dabei spielt es auch eine Rolle, ob Blatttee oder Broken-Tee verwendet wird. Blatttee ist milder, aber aromatischer. Gebrochener Tee ist ergiebiger und kräftiger.
Assam-, Darjeeling- oder Ceylontee, einfache Tees, Bio Sorten und besonders hochwertige Qualitäten bis hin zu den schwarzen Tees für einen guten Masala chai – stets muss er sorgfältig aufbewahrt und zubereitet werden.
Ob mit etwas Zitrone, pur oder mit Sahne – Kenner schätzen ihren hochwertigen Schwarztee zu jeder Zeit.
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